Schlagwort: Kommunikation

Trauer – Trauerphasen

Trauer ist nicht linear. Sie kommt und geht in Wellen. Trotz dieser vielen Unterschiede lässt sich Trauer in Phasen unterteilen. Dauer und Intensität sind aber von Person zu Person verschieden. Auch das Alter und die Beziehung zum Verstorbenen spielen hierbei eine große Rolle. Nach dem Trauerforscher J. William Worden sind folgende Aufgaben notwendig, um sich mit der Trauer eines Verlustes auseinander zu setzen.

Trauer – Trauerbewältigung

Trauer ist ein natürlicher Anpassungsprozess, keine Krankheit und kein Zustand. WIr versuchen dabei mit dem Verlust umzugehen, um uns anschließend in und uns in einer neuen Welt zurechtzufinden. Die bei einem Verlust auftretende normale Trauer wird als “nicht komplizierte Trauer” bezeichnet. Für Trauer ist in unserer Gesellschaft oft kein Platz. Meistens wird sie verschwiegen oder vernachlässigt, damit wir weiter “funktionieren” können. Daher ist es nicht verwunderlich, das vielen Menschen der Umgang mit Trauer nur wenig bekannt ist.

Pflegende Angehörige III: Selbsthilfegruppen

Eine Selbsthilfegruppe ist ein selbstorganisierter Zusammenschluss von Menschen mit gleichen Problemen. In diesen Gruppen können sich pflegende Angehörige gegenseitig unterstützen und austauschen. Die Gruppen werden meist ehrenamtlich von Betroffenen geleitet und sind Teil von regionalen oder bundesweiten Hilfsangeboten. Es gibt in Deutschland circa 100 000 Selbsthilfegruppen mit rund 3,5 Millionen Teilnehmern.

Richtiges Delegieren – Der Angehörige als unterstützender Koordinator

Es sind sehr unterschiedliche Rollenerwartungen, die sich an den verantwortlich fühlenden Angehörigen richten. Was muss ich selbst machen, wieviel Einsatz möchte ich dabei erbringen, was wird von mir erwartet und was kann ich delegieren? Das Folgende zeigt auf, wie ein Familienmitglied oder ein Pflegebeauftragter (Caregiver) als unterstützender Koordinator (Scout) die betroffene Person wirkungsvoll begleiten kann.

Notfalldose

Eine Notfalldose ist eine kleine weiße Plastikdose mit grünem Aufdruck. Sie enthält wichtige Informationen für einen Notfall. Auf dem Infoblatt sind unter anderem Krankheiten, Medikamente und Kontaktdaten von Angehörigen vermerkt. Die Dose wird in der Kühlschranktür aufbewahrt und kann schnell vom Rettungsdienst gefunden werden. Ein Aufkleber an der Wohnungstür weist auf den Besitz einer Notfalldose hin.