Autor: george

Ruppert Scheule, Prof. Dr.

Moraltheologe Aktuelle Arbeistsschwerpunkte: ARBEITSPUNKTE PERSÖNLICHES BILDUNGSWEG BILDUNGSWEG Kapitel: “Ziele, Inhalte und Erfahrungen zu dem Masterstudium Perimortale Wissenschaften: Sterben, Tod und Trauer” DROPCAP PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH PARAGRAPH

Zur menschlichen Angst in Entstehung und Auseinandersetzung mit dem Anthropozän

Die Bedeutung des Einflusses menschlicher Angst sowohl in der Entstehung, dem Erhalt, vor allem aber in der Auseinandersetzung mit den Auswirkungen des Anthropozäns, wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust, sozialen Ungleichheiten und anderen Symptomen, ist bis heute nicht angemessen untersucht. Soll deren Einfluss unter funktionaler Zuordnung präzisiert werden, gilt es neben dem zeitlichen Verlauf auch die soziale Wirkfläche […]

Voraussetzungen, damit Menschen ihr Wissen um die eigene Endlichkeit nutzen können

Zur Evidenz des Anliegens Die Menschen wissen zwar, dass ihre Lebenszeit endlich ist, allein, es scheint als zögen daraus zu wenige die sich ergebenden Schlussfolgerungen für ihr Leben. Denn es sollte sich bei diesem Wissen – um die Begrenzung der eigenen Lebenszeit – nicht nur um ein mehr oder weniger abstraktes kognitives Wissen handeln, sondern […]

Warum wir eine Bestimmung dessen, was den Menschen und sein Verhalten begründet, zwingender denn je benötigen

Wenn es wahr ist, dass sich das Anthropozän maßgeblich durch kumulierte, sich wechselseitig beeinflussende Folge-, Neben- und Fernwirkungen menschlichen bzw. zivilisatorischen Verhaltens begründet, muss der Fokus weit stärker als bisher auf den Menschen und dessen Verhalten gerichtet werden. Auch weil der Erfolg in der Auseinandersetzung mit den Bedrohungslagen des Klimawandels, dem erkennbaren Biodiversitätsverlust, den aktuellen […]

Impf- und Wahlverweigerung

In einem Interview der Wochenschrift „der Freitag“ vom 27.10. bringt es der Soziologe Harald Welzer auf den Punkt: „Mit dieser Logik des permanenten Immer mehr wird man Endlichkeitsprobleme nicht bewältigen können“. Dem ist zuzustimmen. Unter mühsamen Weg gelangt das Evidente zum Ausspruch, auf noch Steinigeren zur allgemeinen Anerkennung und das zielführende Programm notwendiger Umsetzungen ist […]

Gewöhnungseffekte

Noch in diesem Jahr wird der 100.000 Bundesbürger an oder mit Covid-19 sterben. Aktuell pendelt die Anzahl der täglich Verstorbenen zwischen 80 und 200. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen wird Monat für Monat etwas jünger, die Anzahl der verstorbenen „Ungeimpften“ verursacht dies. Auch wenn ein gewisses Unbehagen, das natürlich bei Einzelnen bis hin zu ernster Sorge […]

Podcast “Eigene Endlichkeit”- Trailer

Das Projekt Eigene Endlichkeit stellt vor – Podcast “Eigene Endlichkeit”. Wir sind nur auf einem Kurzbesuch… …und dann machen wir bereits den Nächsten Platz. Der hierfür notwendige Zimmerwechsel findet zügig statt und bleibt weitgehend unsichtbar. Dieser über Generationen stattfindende, planmäßige Betten- und Zimmerwechsel, soll nach Einschätzung nicht weniger Experten vor einer ungewissen Zukunft stehen.

Trauer – Trauerphasen

Trauer ist nicht linear. Sie kommt und geht in Wellen. Trotz dieser vielen Unterschiede lässt sich Trauer in Phasen unterteilen. Dauer und Intensität sind aber von Person zu Person verschieden. Auch das Alter und die Beziehung zum Verstorbenen spielen hierbei eine große Rolle. Nach dem Trauerforscher J. William Worden sind folgende Aufgaben notwendig, um sich mit der Trauer eines Verlustes auseinander zu setzen.

Trauer – Trauerbewältigung

Trauer ist ein natürlicher Anpassungsprozess, keine Krankheit und kein Zustand. WIr versuchen dabei mit dem Verlust umzugehen, um uns anschließend in und uns in einer neuen Welt zurechtzufinden. Die bei einem Verlust auftretende normale Trauer wird als “nicht komplizierte Trauer” bezeichnet. Für Trauer ist in unserer Gesellschaft oft kein Platz. Meistens wird sie verschwiegen oder vernachlässigt, damit wir weiter “funktionieren” können. Daher ist es nicht verwunderlich, das vielen Menschen der Umgang mit Trauer nur wenig bekannt ist.